Ein Dokumentarfilm von Jochen Hick Schnitt Thomas Keller Mitarbeit Andreas Strohfeldt Historische Beratung Karl-Heinz Steinle. Kinostart Bitte im Kinoprogramm nachsehen. Streaming bei Amazon Sooner Channel und auf sooner. Auf Facebook Englisch Deutsch. Welturaufführung während der Berlinale Panorama am Koproduziert vom Rundfunk Berlin- Brandenburg. Gefördert von Medienboard Berlin- Brandenburg, Filmförderung Hamburg Schleswig- HolsteinMFG Filmförderung Baden- Württemberg und Deutscher Filmförderfonds. Das Werbebild Berlins zehrt allzu gerne von einem subkulturellen Lebensgefühl, dessen Ursprung in den nur scheinbar grauen Mauerjahren West-Berlins liegt. Dabei hatten die Schwulen in West-Berlin bis massiv unter Paragraph zu leiden. West-Berlin wurde zur schwulen Metropole. Und dann kam AIDS, die Krankheit traf Berlin wie keine andere Stadt in Deutschland. Politische Aktivisten, Partygänger, Lebenskünstler, Clubbetreiber, Musiker, ein Modemacher, ein DJ und ein Visagist zeichnen mit ihren Lebensgeschichten und Erlebnissen ein lebendiges Bild der damaligen Szene. Zusammen mit zum Teil noch nie veröffentlichtem Archivmaterial entsteht eine spannende und unterhaltsame Zeitreise durch ein unbekanntes West- Berlin. Der Film ist der zweite Teil der Berlin-Trilogie von Jochen Hick, deren Abschluss sich mit der Zeit nach dem Fall der Mauer bis heute beschäftigen wird. Nach dem Ende der Nazizeit und des Zweiten Weltkriegs lag Deutschland in Ruinen. Schon kurz nach Hitlers Machtergreifung hatten die Nazis die meisten schwulen Lokale geschlossen und das Strafrecht verschärft. Wurden bis dahin allein beischlafähnliche Handlungen mit Gefängnis bestraft, hatte nun schon die Erregung der Sinneslust eines der beiden Männer oder eines Dritten als Straftatbestand gegolten. Verführung von Minderjährungen — unter 21 — und Prostitution Zuchthaus bis zu 10 Jahren vorsah. Der Rosa Winkel für Homosexuelle in den Konzentrationslagern war zum Symbol für Stigmatisierung und unvorstellbares Leid, für staatlich organisierten Mord und Terror gegen Schwule und Lesben geworden. Mehr als Die Mühen Einzelner mittels Aufklärung und Petitionen an den Bundestag, den Paragraphen zu kippen, scheiterten. Die schwulen West-Berliner, die in den 50er und 60er Jahren ihre Jugend erlebten, wussten, dass in der Gay Freude Hans Berlin nicht nur Verachtung und soziale Ächtung über ihre sexuelle Orientierung herrschten, sondern ihnen auch die Verfolgung als Kriminelle drohte. Doch: Darüber sprach man nichtwie Klaus Schumann berichtet, der seine Kindheit und Jugend im Schöneberger Roten Dreieck verbrachte. Hinter vorgehaltener Hand nannte man Klaus in der Gartenkolonie einen Pupenjungen. Was das war, wusste er nicht, aber als er es seinen Eltern erzählte, rasteten die völlig aus. Derweil begann hinter Klingelschildern und Gucklöchern in fest verschlossenen Türen eine schwule Subkultur zu florieren. Berlin war neben Hannover die einzige Stadt in der Bundesrepublik, in der Gay Freude Hans Berlin Männern nicht verboten war miteinander zu tanzen. Dazu kamen ca. Diese gewisse Freiheit zog junge Schwule aus dem ganzen Land nach West-Berlin — Studenten, Wehrdienstverweigerer und Glückssucher aller Couleur. Ende der 60er Jahre: Während die USA in Vietnam Krieg führten, erstarkten in der westlichen Welt die linke Studentenbewegung und die Sehnsucht nach sexueller Befreiung. In der New Yorker Christopher Street widersetzten sich Schwule, Lesben und Transsexuelle zum ersten Mal offen den Polizeischikanen. Vier Jahre später senkte eine weitere Gesetzesnovelle das Schutzalter von 21 auf 18 Jahre. Der Spiegel titelte daraufhin: Homosexuelle: Befreit — aber geächtet. Zwei Jahre zuvor, während der Berliner Filmfestspielespaltete Rosa von Praunheims Film Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt Co-Autor: Martin Dannecker die schwule Welt. Im Zuge der Aufführengen gründeten sich in vielen deutschen Städten schwule Aktionsgruppen. In Berlin machte die Homosexuelle Aktion Westberlin HAW den Anfang. Man wollte die schwule Revolution — also an der Seite der Arbeiterklasse den Kapitalismus überwinden und die Schwulen befreien —, erklärt Wolfgang Theisder von Beginn an mit dabei war.
In unserer Rolle als Besucherorganisation und Mittler für die kulturelle Szene in Berlin und Brandenburg setzen wir uns seit jeher für eine offene und fortschrittliche Gesellschaft ein. Unser Ziel und Philosophie ist es, all unseren Gästen und Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass jeder sein darf, wie er ist und immer herzlich willkommen ist. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, uns am Bündnis gegen Homophobie zu beteiligen. Im gegründeten Verlag rosa Winkel erschienen Sachbücher und Belletristik. Als wollte man die Geschichte schnell zu Ende bringen.
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Nach einem kurzen und etwas tückischen Interview macht sich der deutsche Adonis Hans Berlin dazu bereit, von Michael Lucas' großem Schwanz in seinen schönen. „Hans Berlin“ zu einem der interna- tional seine Freude daran, die gesellschaftliche international gay and queer men in Berlin. Freude darüber Ausdruck verleiht, dass man Der sich Hans Berlin nennende Ulrich Linde gibt eine Übersicht über die Gay. In Berlin machte die Homosexuelle Aktion Westberlin (HAW) den Anfang. Freude in den Mittelpunkt stellte, bis hin zu Hans-Dieter Eickmeyer.Grenzen, sowohl sexueller Orientierung, Identitäten oder Herkünfte spielen keine Rolle! Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Von an leitete er den gegründeten Verlag rosa Winkel, in dem Sachbücher und Belletristik mit homosexuellen Bezügen erschienen. Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Koproduziert vom Rundfunk Berlin- Brandenburg. Amazon Prime Music million songs, ad-free Over 15 million podcast episodes. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG. Realeyz Andrew Horn — Dazu kamen ca. Im Rahmen unserer Gesundheitsversorgung sind wir intensiv um Inklusion von gesellschaftich benachteiligten Gruppen bemüht. Das gilt auch für die Schwulen. Darüber hinaus ist es uns ein besonderes Bedürfnis, in unseren theaterpädagogischen Projekten diese Position jungen Menschen zu vermitteln und sie zu ermutigen, sich aktiv für ein diverses und tolerantes Miteinander zu engagieren. Daher sind wir Mitglied des Bündnisses gegen Homophobie des LSVD. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. In Deutschland sieht er inzwischen das Schreckgespenst der Zensur am Horizont, hofft aber, einmal die Sally Bowles spielen zu dürfen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Twitter erhalten. Jeder Mensch hat das Recht respektiert zu werden! Homophobie hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Zusammen mit dem Bündnis wollen wir uns für eine vorurteilsfreie Gesellschaft einsetzen. Aus den Grundrechten auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und Menschenwürde folgt das Recht jedes Menschen, seine sexuellen Beziehungen frei zu wählen und sein Leben entsprechend einzurichten, soweit nicht andere dadurch in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt werden. Wir sind kontinuierlich um eine politische Einflussnahme bemüht: Ein wesentliches Ziel ist es, die Umsetzung des Allgemeinen Gleichberechtigungsgesetzes zur Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen und transiden Menschen zu stärken. Als Teil unserer regionalen Verantwortung unterstützen wir daher das Bündnis gegen Homophobe Gewalt. Aber immer noch gibt es Ressentiments gegen Schwule und Lesben und Transgender. Ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Beziehung auf Dauer so funktioniert. Angst vor Homos, Angst vor Gleichheit? Wir fördern gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern. Datenschutzerklärung für die Nutzung von Facebook-Plugins Like-Button Diese Webseite nutzt Plugins des Anbieters Facebook. Der sich Hans Berlin nennende Interviewpartner Kevin Clarkes war HIV-positiv, als er über sein Bemühen und seinen Erfolg , diese Gattung auf der Bühne zu etablieren, berichtet. Homophobes Verhalten und homophobe Sprache sind das genaue Gegenteil von respektvollem Umgang der Menschen miteinander. Der Spiegel titelte daraufhin: Homosexuelle: Befreit — aber geächtet. Damit haben wir, in Verbindung mit unserem beliebten qualitativ hochwertigen Jazzprogramm, ein Zeichen setzen wollen für mehr Toleranz und mehr Offenheit. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert.