Von House-Tempeln bis zu Rockschuppen: Das Clubsterben ist in Hamburg so alt wie das Nachtleben. Ein Rundgang zu Ruinen des Feierns. Denn zur Clubkultur gehört auch ein steter Wandel, freiwillig oder erzwungen. In wie vielen Konzert- und Tanzschuppen in den vergangenen 60 Jahren die Lichter ausgegangen sind, ist nicht abzuzählen. Was bleibt, sind Erinnerungen, manche noch frisch, viele verblasst. Wer erinnert sich noch? Manchmal hat ein Club Glück im Unglück und wechselt über die Jahre nur die Adressen, wie Knust, Kir, Molotow, Cotton Club, Fundbureau und Beat Boutique. Oder eine Adresse wechselt nur den Clubnamen, so wie das Moondoo auf der Reeperbahn, das vorher mindestens zehn andere Namen trug, seit die Beatles dort im Top Ten spielten: La Cage, Titty Twister und Glam fallen einem noch ein. Und im Dezember wird aus dem Moondoo das Molotow. Die Clubszene: eine Drehtür. Mit Pech aber ist ein Clubort wie das Sounds in Wandsbek, wo The Police ihr erstes Konzert in Hamburg gaben, für immer verloren. Umgewidmet zum Fitness-Studio oder Restaurant. Abgerissen und in einer neuen Rolle neu bebaut, gern als Hotel. Platt gemacht Altländer Straße Hamburg Gay mit Beton verfüllt für Brücken und Verkehrsprojekteso wie im Januar die Sternbrücken-Clubs Waagenbau, Astra Stube, Fundbureau und Beat Boutique. Oder einfach nur dem langen, langen Verfall als Bau- und Investitionsruine preisgegeben. Die Schicksale von einigen der legendärsten, prägendsten, verrücktesten und populärsten Feieradressen aus vergangenen Zeiten sind so vielfältig wie die jeweiligen Clubs an sich. Und doch ähneln sie sich, wie ein nostalgisch-sentimentaler Besuch an einige Topadressen der Szene zeigt, um zu schauen, was bis heute aus ihnen geworden ist. Dezember endete die Geschichte des Star-Clubs aber auch schon. Diskotheken wie das Grünspan ein paar Meter weiter waren angesagter. Ex-Geschäftsführer Horst Fascher versuchte im Dezemberden Star-Club an neuer Stelle am Alten Steinweg 43 wiederzubeleben, scheiterte aber schnell. An die alte Adresse hingegen zog Anfang der 70er-Jahre das Live-Sex-Cabaret Salambo, bis das Gebäude im Februar aus ungeklärter Ursache Altländer Straße Hamburg Gay. Pauli befand. Hier feierten angeblich Metallica und Iron Maiden ihre Aftershow-Partys. An den Star-Club erinnert immerhin noch ein Gedenkstein mit den Namen diverser Musiklegenden im Hof. Eine, die nicht im Star-Club spielte, studierte die Namen vor ein paar Jahren gedankenverloren: Bob Dylan. Rentnerband und Dixieland. Pineau und Pils. Otto und Udo. Die Geschichte von Onkel Pö, der verqualmten Jazzbutze am Mittelweg in Pöseldorf und ab am Lehmweg in Hoheluft-Ost gehört zu den absoluten Klassikern der Hamburger Clubkultur. Hier spielten seinerzeit alle, die im Jazz was zu sagen hatten, von Chet Baker über Art Blakey bis Dizzy Gillespie — und natürlich Al Jarreau, der im Pö offiziell Onkel Pös Carnegie Hallsagte aber keiner seiner Weltkarriere maximalen Schub gab. Februar gab sich eine junge Band die Ehre, die noch den ganzen Planeten erobern sollte: U2. Zwar klingeln am Lehmweg immer noch die Gläser, aber scheppern tut nur noch das Geschirr: Nach dem Pö zog erst das Restaurant Legendär ein, später eine Schweinske-Filiale und derzeit ein Ableger der Gastro-Kette Mama. Aber vor vielen Jahren waren sich dort kurz zwei benachbarte Clubs architektonisch sehr ähnlich, musikalisch aber völlig unterschiedlich. Und doch haben sich die Rock- und Elektro-Hütten später ein Stück vereint. Das Marquee schloss wie gesagt und wurde abgerissen, heute befindet sich an der Adresse ein Wohnungsneubau. Mit Konzerten im Jahr und Partys und einem fantastisch mondänen Backstagebereich wurde der Club zum Liebling auch von Bands, die sonst in Hallen spielten, Danko Jones zum Beispiel. Barmbek-Nord ist, was Clubkultur betrifft, nicht wirklich mit Überfluss gesegnet. Mehrfach versuchte der letzte bekannte Eigentümer, den Club zu sanieren und wieder zu eröffnen, aber das Budget reichte nie und Investoren blieben aus. Jeder steht jetzt auf der Liste, niemand geht mehr hin. Was das Berghain in seinen frühen Jahren in Berlin war, war von bis das Front in Hammerbrook: Ein Sündenbabel schwuler Feierkultur passenderweise im Kontorhaus Leder-Schüler und als einer der ersten deutschen House-Clubs weltweit empfohlen. Allerdings sah man die nicht durch die Bunkerschlitze der DJ-Kanzel. Irgendwie muss das Gerücht, dass über die Belüftung die Schnüffeldroge Poppers verströmt wurde, ja entstanden sein.
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