Am Tag, als Justin Fashanu sterben will, spaziert er ein letztes Mal durch das Londoner East End. Im Stadtteil Shoreditch biegt er in die Fairchild Street ein und besucht die Gay-Sauna "Chariots". Zeugen berichten später, er sei gut gelaunt gewesen. Es ist der 3. Mai Justin Fashanu ist 19 Jahre alt, als ein Tor ihn über Nacht zum Star macht. Fashanu verzieht keine Miene, er streckt nur den Zeigefinger in die Luft. Die Sendung "Match of the Day" wählt den Treffer zum Tor der Saison, und Fashanu wechselt für mehr als eine Million Pfund zu Europapokalsieger Nottingham Forest. Er tritt in Talkshows auf, schreibt eifrig Autogramme und lädt Reporter in seine Küche ein. Da sitzt er auf einem Holzschemel und sagt: "In zehn Jahren möchte ich berühmt sein und sehr viel Geld haben. Geld hat er schon jetzt. Er kauft sich flotte Sportwagen und Fußball Team Gay Geschichte sich für Magazine in roten Lederanzügen fotografieren. Verzieh man ihm im Idyll Norwich noch Fehlschüsse, toben sie bei Forest über jeden Ballverlust, vor allem der jähzornige Trainer Brian Clough. Eines Tages findet dieser heraus, dass Fashanu in Schwulenbars verkehrt. Vor versammelter Mannschaft beschimpft Clough seinen Stürmer als "Schwuchtel", später wirft er ihn aus dem Kader. Als Fashanu trotzdem beim Training erscheint, ruft der Trainer die Polizei. In seiner Biografie räumt Clough ein, eine Mitschuld am Tod Fashanus zu tragen: "Ich war für ihn verantwortlich, aber ich habe ihm nicht geholfen. Er predigt gegen die sexuelle Lust, hält sich aber weiterhin in der Schwulenszene auf, geplagt vom Glauben, dass eine gleichgeschlechtliche Beziehung eine schwere Sünde sei. Dann kommt der Oktoberein Tag, der ganz England in Wallung versetzt. Später sagt er: "Ich dachte, wenn ich mich in der schlimmsten Zeitung oute und dann stark bleibe, gäbe es nichts mehr, was noch zu sagen wäre. Fashanu erhält für die Story Er verdient gut, denn für jede neue Story gibt es Geld. Fashanu ist zurück im Rampenlicht, und es gefällt ihm. Er vermutet, dass ihn die Leute als Pionier sehen. Tatsächlich geht vielen sein Öffentlichkeitsdrang gegen den Strich. Sogar die schwarze Community kritisiert ihn für sein Auftreten, und Mitspieler sagen, dass Homosexualität nicht zum Teamsport passe. Die letzten Freunde wenden sich ab, als Justin Fashanu öffentlich zugeben muss, dass er den Abgeordneten Stephen Milligan, mit dem er ein Verhältnis gehabt haben will, gar nicht kennt. Danach lässt das Interesse an seiner Person nach. Fashanu wechselt wieder Wohnsitze und Vereine, er spielt in Neuseeland, Schweden und Schottland. Nirgendwo bleibt er lang. Bekannten erzählt er, dass er Besitzer des Clubs sei. Einer davon Fußball Team Gay Geschichte Donald H. Sie trinken Bier, rauchen Marihuana. Zwei Tage später steht ein Polizist vor Fashanus Tür und fragt, ob er homosexuell sei und in der Nacht vom März sexuellen Kontakt zu Donald H. Fashanu verneint beide Fragen.
Der schwule Fußballspieler
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Kaum geoutete Fußballspieler
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